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Das frei fließende
Schüttgut wird im Vorratsbehälter (1) gelagert.
Durch entsprechende Auslaufgestaltung und evtl. notwendige
Austragshilfen ist für ein möglichst gleichmäßiges
Schüttvolumen und kontniuerlichen Ma-terialfluss zu sorgen
(bauseits). Über den Wartungs-Flachschieber (2) fließt
das Schüttgut der Dosier-Zellenradschleuse(3) zu, die
durch einen Gleichstrom-Gebtriebemotor(4) angetrieben wird.
Die Verwiegung erfolgt in der Wiegeschnecke (6, 7, 8), die
in einem Wiegegestell pendelnd ein-gelagert ist (15). Zur
Vermeidung von Kraftnebenschlüssen erfolgt die Verbindung
zur Zellenradschleuse, ebenso wie zu der dem Auslauf nach-folgenden
Anlagekomponente mittels Übergangsstücken und elasti-schen
Kompensatoren (5). Der Antrieb der Schnecke erfolgt über
einen Drehstrom-Strinradgetriebemotor(7) bei konstanter Drehzahl.
Die Wiege-schnecke (6) ist durch Gegengewichte (8) austariert.
Das Gewicht des durchlaufenden Schüttguts wird durch
eine DMS-Wägezelle (9), deren Ausgangssignal im Verstärker
(10) normiert wird, erfasst. Die Momentan-leistung wird am
Anzeigeinstrument (14) angezeigt. Nach Soll-/Ist-Lei-stungsvergleich
wird über den PI-Regler (11) der Thyristor-Stromrichter
(13) angesteuert, der die Drehzahl der Dosierschleuse jeweils
nachführt, so dass der Produktstrom konstant bleibt.
Toleranzkontrolle und Durchsatzmengenerfassung sind als Option
liefer-bar. Für komplexere Aufgabenstellungen können
durch den Einsatz von Mikroprozessoren und entsprechende Software
verfahrens- und anlagen-spezifische Dosier- und Wiegevorgänge
optimiert werden.
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