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Elektromechanische Schneckenwaagen /
Electromechanical Weighing Screw Conveyors (3)


Das frei fließende Schüttgut wird im Vorratsbehälter (1) gelagert. Durch entsprechende Auslaufgestaltung und evtl. notwendige Austragshilfen ist für ein möglichst gleichmäßiges Schüttvolumen und kontniuerlichen Ma-terialfluss zu sorgen (bauseits). Über den Wartungs-Flachschieber (2) fließt das Schüttgut der Dosier-Zellenradschleuse(3) zu, die durch einen Gleichstrom-Gebtriebemotor(4) angetrieben wird. Die Verwiegung erfolgt in der Wiegeschnecke (6, 7, 8), die in einem Wiegegestell pendelnd ein-gelagert ist (15). Zur Vermeidung von Kraftnebenschlüssen erfolgt die Verbindung zur Zellenradschleuse, ebenso wie zu der dem Auslauf nach-folgenden Anlagekomponente mittels Übergangsstücken und elasti-schen Kompensatoren (5). Der Antrieb der Schnecke erfolgt über einen Drehstrom-Strinradgetriebemotor(7) bei konstanter Drehzahl. Die Wiege-schnecke (6) ist durch Gegengewichte (8) austariert. Das Gewicht des durchlaufenden Schüttguts wird durch eine DMS-Wägezelle (9), deren Ausgangssignal im Verstärker (10) normiert wird, erfasst. Die Momentan-leistung wird am Anzeigeinstrument (14) angezeigt. Nach Soll-/Ist-Lei-stungsvergleich wird über den PI-Regler (11) der Thyristor-Stromrichter (13) angesteuert, der die Drehzahl der Dosierschleuse jeweils nachführt, so dass der Produktstrom konstant bleibt.
Toleranzkontrolle und Durchsatzmengenerfassung sind als Option liefer-bar. Für komplexere Aufgabenstellungen können durch den Einsatz von Mikroprozessoren und entsprechende Software verfahrens- und anlagen-spezifische Dosier- und Wiegevorgänge optimiert werden.